„Freuen wir uns, wenn das fremde Pferd auf der Koppel zu uns kommt und uns neugierig beschnuppert?“
Jeder kennt diese Situation…
Der Umgang mit Pferden ist für viele Menschen spannend und fördernd zugleich.
Das Pferd besitzt einen hohen Aufforderungscharakter. Es macht neugierig und vermittelt zugleich Respekt. Durch sein warmes Wesen möchten wir es berühren, riechen, füttern, versorgen oder uns sogar von ihm tragen lassen. Verantwortung, Toleranz, Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit wird möglich werden.
Wenn wir mir dem Pferd ruhig und gelassen umgehen, erfahren wir einen treuen Partner, der uns stolz macht. Ein gegenseitiges Vertrauen wird möglich. Zugleich veranlasst es uns in unseren Bewegungen, Handlungen, in der Koordinaton und Gelassenheit klarer zu werden.
Das Pferd spiegelt unsere eigenen Grenzen und stellt uns bei Unklarheit in Frage, ohne nachtragend oder böse zu werden. Somit müssen wir unser Handeln überdenken und verändern, um an unser eigentliches Ziel zu gelangen.
Der Umgang mit dem Pferd kann für viele Menschen eine Herausforderung sein, an denen sie wachsen und handlungsfähiger werden. Sie können sich viele Fertigkeiten sowie Fähigkeiten vor allem im Bereich der Motorik, der Wahrnehmung und der sozialen Kompetenz aneignen.
Es werden vielfältige Situationen mit den Pferden geschaffen. Es wird Interesse geweckt und viele Sinneseindrücke gesammelt. Persönliche Entwicklungschritte im Spiel, in der Bewegung und mit den Pferden werden erlangt und ausgebaut. Das Pferde regt uns an, motiviert unsere Persönlcikeit zu schulen.
Die ganzheitliche Förderung des Einzelnen ist Ziel des HPRs.
„Eine Erziehung mit Kopf, Herz und Hand! (Pestalozzi)“